Im Weltempfang der Frankfurter Buchmesse, dem traditionellen Mittelpunkt der Messe für Gespräche und Lesungen mit internationalen AutorInnen, Intellektuellen und ÜbersetzerInnen, organisierte TRADUKI in diesem Jahr zwei Podiumsdiskussionen.

Im Weltempfang der Frankfurter Buchmesse, dem traditionellen Mittelpunkt der Messe für Gespräche und Lesungen mit internationalen AutorInnen, Intellektuellen und ÜbersetzerInnen, organisierte TRADUKI in diesem Jahr zwei Podiumsdiskussionen.
Die in Kooperation mit dem rumänischen Ministerium für Kultur durchgeführte Veranstaltung „Quo vadis Rumänien?“ widmete sich dem Demokratisierungsprozess Rumäniens nach dem Sturz Ceausescus und der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie den Perspektiven des Landes. Unter der Moderation von Karl-Peter Schwarz (Österreich) diskutierten: Mihai-Răzvan Ungureanu (Rumänien), Sorin Ioniță (Rumänien) und Philipp Ther (Österreich).

Bei der Veranstaltung zum Thema „Spielball Balkan“, organisiert in Kooperation mit der Slowenischen Buchagentur JAK und dem Slowenischen Kulturzentrum Berlin, diskutierten Branko Soban (Slowenien), Vladimir Pištalo (Serbien / USA) und Marie-Janine Calic (Deutschland) im Gespräch mit dem Moderator Ulrich Ladurner (Deutschland) die internationalen Interessenskonflikte, die in den Staaten Südosteuropas ausgetragen werden, sowie die Frage, wie souverän und mit welchen Perspektiven diese Länder ihre historische Routine nutzen können, aus Krisen Neues zu gestalten.