Im Literaturhaus Salzburg wurden am 27. November mit Daša Drndić und Marko Pogačar zwei Generationen kroatischer SchriftstellerInnen gegenübergestellt. Veranstalter waren das Literaturforum Leselampe, prolit und das Schwerpunktjahr Kroatien des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres in Zusammenarbeit mit TRADUKI.

Im Literaturhaus Salzburg wurden am 27. November mit Daša Drndić und Marko Pogačar zwei Generationen kroatischer SchriftstellerInnen gegenübergestellt. Veranstalter waren das Literaturforum Leselampe, prolit und das Schwerpunktjahr Kroatien des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres in Zusammenarbeit mit TRADUKI.

Aus gesundheitlichen Gründen konnte Daša Drndić nicht persönlich an der literarischen Begegnung teilnehmen, war jedoch durch die ausführliche Vorstellung ihres Buches Sonnenschein sehr präsent. Marko Pogačar las aus seinem Gedichtband Crna pokrajina. In einem angeregten Gespräch mit der Moderatorin Annemarie Türk erörterte er sprachliche Entwicklungen nach dem Zerfall Jugoslawiens sowie gesellschaftliche Fragen in dessen Nachfolgestaaten. Die deutschen Texte las Petra Nagenkögel, aus dem Kroatischen dolmetschte Maša Dabić.