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Residenzaufenthalt in Belgrad: Alek Popov
25. Juli 2015
Im Juni wohnte der bulgarische Schriftsteller Alek Popov als Stipendiat des von TRADUKI geförderten Residenzprogramms „KROKODIL – Kuća za pisce“ im Belgrader Schriftstellerhaus. Dank der Veröffentlichung mehrerer seiner Werke in serbischer Übersetzung ist sein Name den Lesern in Serbien bereits ein Begriff.
Alek Popov, der mit der Literaturszene in Serbien und auch in den anderen Ländern der Region bestens vertraut ist, nutzte seinen Aufenthalt vor allem für die Arbeit an seinem neuen Roman, dessen Geschehen sich zum Teil in Jugoslawien während des Zweiten Weltkriegs abspielt. Im Rahmen des Festivals KROKODIL stellte Alek Popov sich am ersten Abend dem Publikum vor und diskutierte am Tag darauf mit Dubravka Ugrešić und Lazar Stojanović über das Thema „Provokante Literatur und wen sie eigentlich provoziert“. Auf Einladung des Jugendzentrums CK13, mit dem der Verein KROKODIL regelmäßig zusammenarbeitet, reiste Alek Popov zudem nach Novi Sad, wo er über seinen neuen Roman und die bulgarische Literaturszene sprach.{vsig}371{/vsig}