TRADUKI IM PORTRÄT
TRADUKI verbindet durch Bücher, Übersetzungen und zahlreiche andere Literaturprojekte den Südosten Europas mit dem deutschsprachigen Raum und auch die südosteuropäischen Nachbarn untereinander. In den vergangenen Jahren hat sich ein intensiver und vielfältiger Austausch entwickelt: zwischen den Sprachen und Literaturen, den Leser*innen und Verleger*innen, zwischen den Literaturszenen in vierzehn europäischen Ländern.
Dabei ist TRADUKI nicht allein im literarischen und kulturellen Austausch aktiv, TRADUKI ist auch ein zivilgesellschaftliches Projekt mit europapolitischer Komponente. Es fördert den Dialog sowohl zwischen den Ländern Südosteuropas und dem deutschsprachigen Raum als auch den Dialog innerhalb Südosteuropas. Was 2008 als Experiment begann, hat heute Modellcharakter für multilaterale internationale Kulturarbeit und baut grenzüberschreitend Brücken in unübersichtlichen Nachbarschaften.
Übersetzer*innen spielen in diesem dichten Geflecht eine herausragende Rolle. Ihre unersetzliche Tätigkeit als Kulturmittler*innen hat TRADUKI seinen Namen gegeben.
Das TRADUKI-Netzwerk bilden Partner aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz sowie aus sämtlichen Ländern des früheren Jugoslawiens und aus Albanien, Bulgarien und Rumänien.