Am 19. April stellten sich die Schriftsteller Andrej Nikolaidis und Vladimir Đurišić aus Montenegro bei der Lesung „Der Sohn. Der Wald. Blinde Großmütter“ dem Wiener Publikum vor. Nach Begrüßungsreden des Direktors von KulturKontakt Austria, Gerhard Kowař, und des montenegrinischen Botschafters Ivan Milić wurden Ausschnitte aus dem Roman Sin (Der Sohn) von Andrej Nikolaidis und aus Vladimir Đurišić‘ Lyrik gelesen. Es folgte ein interessantes Autorengespräch mit dem Moderator Klaus Nüchtern, bei dem die Schriftsteller von ihren Werken erzählten und humorvoll und kritisch über die Unterschiede zwischen den Sprachen Bosnisch/Kroatisch/Serbisch/Montenegrinisch und über politische Themen miteinander debattierten.

Die Übersetzungen des Romans Der Sohn von Andrej Nikolaidis und der Gedichte von Vladimir Đurišić, die in der Literaturzeitschrift Lichtungen erschienen sind, stammen von Margit Jugo und wurden von TRADUKI unterstützt.
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