Im Rahmen des von TRADUKI geförderten Residenzprogramms in Sofia war im Juli der albanische Schriftsteller Stefan Çapaliku zu Gast in der bulgarischen Hauptstadt. Während seines Aufenthalts widmete er sich intensiv der Ausarbeitung des dritten Bands seines Romans Secili çmendet simbas mënyrës së vet.
Das Theater Sfumato lud ihn am 3. Juli zu einer internationalen Diskussion zum Thema „Das Drama der Dramaturgie in Europa“ ein. Einen Tag später sprach er als Gast der Professorin Rusana Beyleri mit Studierenden der Balkanstudien. Abgerundet wurde der Aufenthalt von Stefan Çapaliku am 26. Juli mit der Vorführung seines Dokumentarfilms Na ishte njëherë Shqipëria [Es war einmal in Albanien] im Literatur- und Übersetzerhaus Sofia, gefolgt von einem Autorengespräch, moderiert von Yana Genova und gedolmetscht von Rusana Beyleri.
Das Literatur- und Übersetzerhaus Sofia vergibt seit 2017 im Rahmen der Next Page Foundation mit Unterstützung von TRADUKI vierwöchige Residenzstipendien an BewerberInnen aus Südosteuropa und dem deutschsprachigen Raum.
bnr & Video-Interview in der Chitalnyata: